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Gebäudereiniger Innung Mittlerer Niederrhein

Obermeisterin:
Nadine Ludwigs

Westwall 122
47798 Krefeld

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Erweitertes Angebotsportfolio

Raupenarbeitsbühnen für Höhenzugänge

 

 

Hohe Eingangs- und Empfangshallen, viel Glas, aufwändige Innengestaltungen: das sind nur einige Merkmale moderner

Gebäude. Architektur heute befindet sich verstärkt im Spannungsfeld zwischen

Ästhetik und Funktionalität. Wenn bereits in der Planungsphase Gebäudereiniger, Facility Manager, Investoren, Architekten und Gebäudebetreiber konsequent über die Nutzung des Gebäudes nachdenken, spielt immer öfter das frühzeitige Einbinden von Höhenzugangstechnik eine wichtige Rolle. Und dann ist der Weg zur Raupenarbeitsbühnen nicht mehr weit. Ob dem Architekten beim Planen eines Gebäudes seine Lebenszykluskosten immer klar sind? Lediglich rund 20 Prozent entfallen auf die Entstehung, aber annähernd 80 Prozent auf die anschließende Instandhaltung, Wartung und Modernisierung. Klima- und Lüftungsanlagen, Rauchgas- und Brandmeldeanlagen müssen in regelmäßigen Abständen kontrolliert, die Lichttechnik, die Aufzüge gewartet, Licht durchflutete Atrien über Vorsprünge und Treppen hinweg turnusmäßig gereinigt, Fenster innen und außen geputzt, Dekorationen für verschiedene jahreszeitliche Verkaufsaktionen angebracht werden.

Dazu kommen die Außenarbeiten rund um das Gebäude. Grünanlagen müssen gepflegt, Bäume geschnitten, Leuchtkörper und Firmenlogos gewechselt werden. Zusammenfassend kann festgestellt werden: Immer mehr Arbeiten rund um die Immobilie finden in der Höhe statt, für die rechtzeitig entsprechende professionelle Zugangslösungen geschaffen werden müssen. Dabei gilt es auch, den Sicherheitsaspekt zu beachten.

Einerseits dürfen die ausführenden Mitarbeiter nicht zu Schaden kommen, andererseits muss die jeweilige Bausubstanz geschont werden.

 

Lösung für den Höhenzugang

Die Ausgangslage ist fast überall gleich: Die Betreiber von Immobilien stehen unter einem hohen

Kostendruck. Ihre Zeitvorgaben für anstehende Arbeiten sind eng, oftmals muss im Akkord gearbeitet werden – und das auch bei Objekten, die den Höhenzugang schwierig, manchmal sogar unmöglich machen. Stark gegliederte Gebäudestrukturen, knapp bemessene Zufahrten, beschränkte Aufstellräume und der allgegenwärtige Publikumsverkehr erschweren das sichere Arbeiten in der Höhe. Höhenzugänge gibt es viele. Nach berufsgenossenschaftlichen Vorschriften ist ein Arbeiten mit geringem Umfang und geringer Gefährdung mit Leitern bis zu einer Höhe von sieben Metern erlaubt. Der Leitsatz lautet: „Der Standplatz auf der Leiter darf nicht höher als 7,00 Meter über der Aufstellfläche liegen.“ Gerüstbau ist äußerst aufwendig und somit sehr teuer. Industriekletterer dürfen selbstständig nur in der Ausbildungskategorie FISAT Level 3 selbstständig Tätigkeiten in Höhe ausführen. Dabei ist aber zu bedenken, dass deren Kompetenz in der Kletterei liegen, nicht in den oben auszuführenden Instandhaltungstätigkeiten wie Wartungs- und Reinigungsaufgaben. Insbesondere im Gebäudeinneren sind Raupenarbeitsbühnen, deren Antrieb durch zwei Ketten erfolgt, eine immer häufiger gewählte Problemlösung, um effizient und somit kostenreduzierend Höhenzugänge zu ermöglichen.

Ideal ist es, wenn schon in der Bauplanungsphase Gebäudereiniger, Facility-Manager, Investoren, und Architekten sehr genau und konsequent über die Nutzungsphase eines Gebäudes nachdenken. Mittlerweile gibt es so genannte Höhenzugangstechniker, die schon in der

Planungsphase Lösungsmöglichkeiten, ob nun für Reparaturen, für Wartungsarbeiten oder die Reinigung, entwickeln. Dabei handelt es sich dann meist nicht um Standardlösungen, sondern vielmehr um individuelle, dem Gebäude angepasste Spezialanfertigungen. Auch im Bereich Arbeitsbühnen gibt es solche Maßanzüge. Mittlerweile gehört es zum Standard bei der Bauplanung, dass Stellflächen für Raupenarbeitsbühnen mitberücksichtigt werden; Damit die Raupenarbeitsbühnen zum Einsatzort gelangen können, werden auch schon die Bodenbelastung der Wegstrecken entsprechend der Notwendigkeiten berechnet.

Raupenarbeitsbühnen

Hoch, leicht, eine maximale seitliche Reichweite sowie eine ruckfreie Fahrt: So sieht die ideale Arbeitsbühne für Arbeitsbühnen-Spezialisten aus. Weitere Anforderungen, die eine Arbeitsbühne für den Inneneinsatz erfüllen muss, sind: Sie soll ohne Probleme durch normale zwei Meter breite Eingangstüren passen, das Gewicht darf den Fußbodenaufbau nicht beschädigen, die Arbeitsbühnen sollen den Fußboden befahren können (Flächenpressung kN/m2) und dabei sehr wendig sein; der Korb darf auch eine Breite von 1,70 m nicht überschreiten. Ein schwenkbarer und wie ein Handgelenk beweglicher Korbarm sorgt dann dafür, dass Instandhaltungsarbeiten wie Wartung von Feuer- und Rauchmeldern, Austausch von Glühbirnen, Anstricharbeiten, Reinigung und sogar Indoor-Baumbeschnitt sicher und kostengünstig durchgeführt werden können.

Hubarbeitsbühnen der modernen Generation verfügen darüber hinaus über Gelenkteleskope, um am Einsatzort in der Höhe in jede Ecke zu kommen, auch über Vorsprünge, Erker oder sonstige architektonische Gegebenheiten hinweg. Und je flexibler diese Teleskope sind, desto besser erreicht man den Höhenarbeitsplatz. Das Gewicht der Arbeitsbühne sollte durch neueste Materialien, wie hochwertiges Feinkornstahl mit einer Wandstärke von 2,5 mm, so gering wie möglich gehalten werden, so dass sie im Fahrzustand die teilweise sehr hochwertigen Fußbodenbeläge nicht beschädigt.

Die Flächenpressung pro Quadratzentimeter wird dadurch viel niedriger als bei Reifen, wie zum Beispiel Anhängerbühnen die auf zwei Räder stehen. Durch das Gummikettenfahrgestell nimmt auch die Wendigkeit zu. Weiterhin sollten die Arbeitsbühnen mit zwei Antriebsaggregaten ausgestattet sein. Für den Außenbereich sollten die Arbeitsbühnen einen Verbrennungsmotor besitzen, wodurch sie sich auch über weitere Strecken sehr schnell bewegen können. Für den Innenbereich sollten sie jedoch lediglich den normalen Wechselstrom aus der Steckdose benötigen oder über einen Batterieantrieb verfügen.

 

Schlussfolgerung

Moderne Gebäudedienstleistungsunternehmen haben die vielfältigen Arbeitsfelder der Höhendienstleistung erkannt und in ihrem Angebotsportfolio integriert. Im lokalen und regionalen Wettbewerbsvergleich sind sie dabei oftmals die einzigen Anbieter und können somit in diesen Marktnischen Preisvorteile generieren.

 

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Verkehrslast und Bodenpressung

Die beiden Themen Verkehrslast und Bodenpressung spielen beim Einsatz einer Hubarbeitsbühne die Hauptrolle. Bei der Verkehrslast geht es darum, was der Boden allgemein an Belastung verträgt, wenn sich die Maschine in der Transportposition befindet. Die gängige Formel dazu lautet: Gesamtgewicht F geteilt durch die Stollenfläche A.

 

Stützlast

Beim Thema Stützlast unter den vier Abstütztellern geht es um den tatsächlichen Druck, die sogenannte Punktlast oder auch Pratzenlast, die auf die Fußbodenfläche ausgeübt wird. Dabei ist zu beachten, dass die Stützkraft durch Unterlegplatten nicht vergrößert und nicht verringert wird. Die Bodenpressung kann dagegen durch Unterlegplatten beeinflusst werden.